Der Burgbergturm

Diese Seite widmet sich dem sagenumwobenen Burgberg sowie dem darauf erbauten Turm und dem ihn umgebenden Wald. Viele Geschichten ranken sich um dieses Ensemble. Der Burgberg und sein Turm sind regionale Kulturstätten, ein einzigartiger Ort in Hohenlohe, der der Erinnerung wert ist. Entsprechende Fakten, Geschichten und Fundstücke zum Turm und seiner Umgebung sollen hier im Lauf der Zeit von Freunden des Burgberg zusammengetragen werden.

Sogar
ein Lied wurde dem Burgberg gewidmet. Die Kinder sangen es, wenn sie auf ihren Schulausflügen den Anstieg zum Burgberg erklommen. Dieses Lied wird demächst hier zu hören sein.

Der Burgberg ist eine alles überragende Landmarke am Abfall der Keuperberge gegen die Hohenloher Ebene und war seit der Mittleren Steinzeit besiedelt. Eine keltische Wehranlage auf dem eingeebneten Gipfelplateau mußte später einer Kapelle weichen, zu der sich nach und nach Wohngebäude gesellten. Beim Burgberg handelt es sich um eine sogenannte Wüstung, ein aufgegebener Wohnplatz, dessen Gebäude dem Verfall preigegeben wurden.

Der Schwäbische Albverein errichtete 1960/61 den Aussichtsturm, eine verschalte Holzkonstruktion auf Werksteinsockel. 1976 wurde die an den Turm angebaute Gaststätte in Betrieb genommen. Ein Kinderspielplatz ist vorhanden und wird von der Gemeinde Frankenhardt unterhalten.

Der Burgberturm ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Die Waldwege rund um den Burgberg, sind für Kraftfahrzeuge aller Art gesperrt. Wer verbotenerweise dennoch versucht, mit dem Auto auf den Berg zu gelangen, scheitert spätestens an einer Schranke, für die nur Berechtigte einen Schlüssel haben.